Weingut Hans Wirsching – Iphofen

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Fotogene Naturschönheiten

Es dürfte nicht allzu viele Beispiele geben, wo Weinregion und Rebe, Rebe und Weinregion so eng verbandelt sind wie Franken und „sein“ Silvaner. Als diese rassige Rebsorte im Jahre 1659, aus Österreich kommend, in Franken eintraf, hatten die Wirschings schon einige Weinernten hinter sich, nahmen sich des Neuankömmlings an und prägten über drei Jahrhunderte den regionalen Weinbau mit.
So setzte sich Hans Wirsching, der Vater des jetzigen Inhabers Dr. Heinrich Wirsching, wie kaum ein zweiter für die Renaissance des Silvaners ein und ließ nach der Reblauskatastrophe zu Beginn der 1920er Jahre neue Stöcke setzen. Ihm ist es auch zu verdanken, dass die Wirschings behaupten dürften, ein GROSSES GEWÄCHS aus dem Julius-Echter-Berg sei ohne sie gar nicht denkbar. Und zwar nicht etwa, weil sie immer einen der besten Weine keltern, sondern weil Hans Wirsching die Abgrenzung und Umbenennung dieser „Grand Cru“-Lage nach dem honorigen Würzburger Fürstbischof Julius Echter (1545-1617) anregte.

Einzigartige fränkische Weine mit Tradition

Neben Dr. Heinrich Wirsching als „grauer Eminenz“ des fränkischen Weinbaus, zeigt sich das Weingut mit dessen Töchtern Andrea und Lena mehr und mehr von seiner femininen Seite. Beeindruckend ist vor allem die Konstanz, mit der das traditionsreiche Haus aus Iphofen in zwei so unterschiedlichen Disziplinen wie dem Silvaner und der Scheurebe als „Medaillenschmiede“ glänzt. An Rasse, Expressivität und Tiefgründigkeit sind die Wirsching-Weine jedenfalls nur schwer zu überbieten!

Eine selten schöne Würdigung wurde Dr. Heinrich Wirsching im März 2015 zuteil, als er auf der „Falstaff Wein Trophy 2015“ für sein „Lebenswerk“ geehrt wurde!


Unsere Wein-Auswahl vom Weingut Hans Wirsching:

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