
Weingut Ernst Bretz – Bechtolsheim
Horst und Harald Bretz können sich zurecht als ausgezeichnete Winzer fühlen. Gäbe es einen Medaillenspiegel im Weinladen-Schmidt-Sortiment, läge das Bechtolsheimer Weingut Bretz ganz vorne. Allein 2017 erhielten der auf eine 300-jährige Weinbautradition zurückblickende Familienbetrieb von der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) 22 Goldmedaillen und den „Großen Staatsehrenpreis“. Besonders stolz sind die „roihessüsche“ Bretz-Brothers aber über den Sieg in einer Einzelsportart: Der 2016er Sauvignon Blanc aus dem Petersberg wurde vom Deutschen Weininstitut als bester Deutschlands ausgezeichnet.
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Auswahl unserer Weine vom Weingut Bretz:

Petersberg Spätburgunder Spätlese
trocken | 2020
Weingut Ernst Bretz
10,95 € 14,60 €/Liter

Dornfelder mild
lieblich | 2020
Weingut Ernst Bretz
6,95 € 9,27 €/Liter

Grauburgunder, trocken
trocken | 2021
Weingut Ernst Bretz
6,95 € 9,27 €/Liter

Bechtolsheimer Petersberg, Müller-Thurgau feinherb
halbtrocken | 2021
Weingut Ernst Bretz
6,50 € 8,67 €/Liter

Petersberg Scheurebe Spätlese
lieblich | 2021
Weingut Ernst Bretz
7,50 € 10,00 €/Liter

Petersberg Ortega Beerenauslese
süß | 2016
Weingut Ernst Bretz
12,00 € 32,00 €/Liter
Harald & Horst Bretz: Entschleunigte Weine aus Rheinhessen
Die Vorfahren von Harald und Horst Bretz pflanzten vor fast dreihundert Jahren die ersten Reben und gaben den Wein ans Mainzer Welschnonnenkloster ab. Mittlerweile lebt am Hof schon die zehnte Generation der Familie und ein großer Teil der Weine geht ins profane Berlin. Eine gute Geschichte!
Ruhig und beschaulich geht es zu im rheinhessischen Bechtolsheim. Allein im „Pallasseum“, dem Schöneberger „Sozialpalast“ wohnen mehr Menschen als hier. Und doch hat der Ort für viele Berliner Weinfreunde einen klangvollen Namen. Denn von hier stammt ein Schmidt-Klassiker mit einer großen, treuen Fangemeinde. Zum Landkreis Alzey-Worms gehörend, haben die Bechtolsheimer das Kennzeichen AZ. Als Nutzer deutscher Autobahnen weiß man: die sind ziemlich zügig unterwegs. Die Brüder Harald und Horst Bretz aber sind die Ruhe selbst und gönnen sich und ihren Weinen ein wohltuendes Entschleunigungsprogramm.
Verlässlicher Medaillenregen Jahr für Jahr
Das ist umso bewundernswerter, da die Bretzens angesichts des heterogenen Terroirs ihrer Lagen und eines bunten Rebsortenspiegels in der Weinbergsarbeit und im Keller echte Herausforderungen zu bewältigen haben. Während sich Harald als „Außenminister“ um die Rebstöcke mit ihren Ansprüchen und Eigenheiten kümmert, setzt Horst im Keller die Akzente. Teamwork mit Erfolg!
Ihre fruchtintensiven, reintönigen und harmonischen Rebsortenweine genießen offensichtlich nicht nur bei uns in Berlin große Wertschätzung – andernfalls hätte man nicht in jedem Jahr auf’s Neue einen derart stolzen Medaillenspiegel aufzuweisen!
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christoph.arend@weinladen.com