Kühling-Gillot – Bodenheim

Carolin Spanier-Gillot_Portrait_220x189Sie hat einfach einen Lauf, die gute Carolin Spanier-Gillot. Ihre Gutsweine bieten eine seltene Zuverlässigkeit auf hohem Niveau, ihre Ortsweine sind kleine Grosse Gewächse und ebendiese gehören zu den höchstdotierten in der Weinkritik. Ausdruck dieses nun schon Jahre andauernden Formhochs ist ein strahlendes Bukett diverser Auszeichnungen. Wenn Sie mal schauen möchten: „Winzerin des Jahres 2015“ (Falstaff), „Bester trockener Riesling Deutschlands“ (Gault&Millau 2016) für den 2014er Rothenberg, „Beste Weißweinkollektion des Jahres“ (Eichelmann 2018), „Winzer des Jahres“ gemeinsam mit ihrem Mann Hans Oliver Spanier (Vinum Weinguide 2018“).

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Kleine Auswahl unserer Weine von Kühling-Gillot:

Aus der aktuellen Weißweinkollektion des Jahres im Eichelmann:

Mit Hang zu großen Weinen: Carolin Spanier-Gillot

„Non scholae, sed vitae discimus“, “nicht für die Schule lernen wir, sondern fürs Leben”, heißt es in einem ollen Lateinerspruch. Carolin Gillot scheint ihn bei ihrer Ausbildung in Geisenheim recht wörtlich genommen zu haben und verliebte sich in einen Kommilitonen namens Hans Oliver Spanier, einem Wonnegauer Winzer. Es kam zu einer privaten Assemblage und zu kleinen Gewächsen. Heute führen beide zwei Weingüter, die zu den Granden Rheinhessens gehören. In Carolins Weingut geben – nicht eben repräsentativ für die deutsche Weinbaugeschichte – traditionell die Frauen den Ton an. Wie sinnvoll das Ganze ist, beweist die aktuelle „First Lady“, die das Haus in nie dagewesene Qualitätssphären geführt hat.

Große Lagen, konsequent biodynamisch gepflegt

Die teils wurzelechten Reben dürfen sich richtig „heimisch“ fühlen und genießen in den zunehmend biodynamisch gepflegten Weinbergen in Bodenheim, Nackenheim, Oppenheim, Laubenheim und Nierstein ein echtes Heim-Spiel, dessen zweite Hälfte im Keller gemeinsam mit Ehemann „H.O.“ bestritten wird. Während die „QVINTERRA“-Linie der Gutsweine eine stilistische Quintessenz der fünf Gemarkungen liefert, spiegeln die großartigen Lagenweine wie die GGs aus dem Pettenthal und dem Rothenberg das Potenzial der Rheinterrasse wider. Der „Rote Hang“, ein nur wenige Kilometer langes Felsband aus rotem Tonschiefer ist nicht nur ein schönes Fleckchen Erde, sondern auch ein ungemein spannender geologischer Abschnitt. Hier in den rund 280 Millionen Jahre alten porösen, wärmespeichernden Böden entstehen Weine mit einer entwaffnenden Melange aus präzisem Fruchtspiel, saftiger Opulenz und einer rassigen, jedoch milden Säure. Wunderbare Geschenke der Natur!


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