Champagner

Ein gerüttelt Maß an Selbstbewusstsein: Champagne

Die Champagne (der Name leitet sich vom latein. campania ab, mit dem ursprünglich die Hügellandschaft um Rom gemeint war) ist Frankreichs nördlichstes Anbaugebiet. Die sandig-tonigen, teils kargen, kreidehaltigen Kalkböden und das kühlere (bisweilen zu kalte) Klima bieten den Grund für eine beispiellose Erfolgsgeschichte, die mit den Mönchen Dom Pérignon (1638-1715) und Dom Ruinart (1657-1709) begann.

Zentrum und Ursprung der traditionellen Fläschengärung

Zentrum der Champagne ist Reims und die Kathedrale Notre-Dame mag symbolhaft für das Renommee des Champagners stehen: Hier wurden vom 12. bis 19. Jahrhundert die französischen Könige gekrönt. Das kommt dem Selbstverständnis des Champagners ziemlich nahe: Er versteht sich als König aller Weine! Seit 1935 sind nur drei Rebsorten für einen Champagner zugelassen: Pinot Noir, Pinot Meunier und Chardonnay. Das besondere Herstellungsverfahren, die „Méthode Champenoise“, mit einer zweiten Gärung in der Flasche, wurde zum Vorbild für alle guten Schaumweine dieser Welt.

 

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